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Prolog
Der Tod eines jeden
Menschen ist der unwiederbringliche Verlust einer einzigartigen Persönlichkeit.
Für die Familie,
die Freunde und nahe stehende Personen stellt der Tod einen tiefen
Einschnitt in ihrem eigenen Leben dar; eine Stimme, ein Gesicht, ein Lachen,
eine typische Geste, ein freundschaftlicher Rat sind nicht mehr da. Was bleibt,
ist die Erinnerung daran, sind Gefühle, vielleicht ein Name auf einem
Grabstein und nicht zuletzt die Hoffnung, manchmal der feste Glaube, dass
es irgendeine Art der Existenz nach dem körperlichen Tod gibt.
Doch ebenso stellt
sich die Herausforderung, diesen Verlust anzunehmen und den eigenen Weg mit
einer solchen Erfahrung weiterzugehen. Deshalb ist es wichtig, den eigenen
Gefühlen Raum zu geben und sich der Situation des Abschieds, die sehr
schmerzlich sein kann, zu stellen. Oft gibt es Menschen, die bereit sind,
den Angehörigen in diesen Augenblicken zu helfen.
Meist sind es Verwandte,
enge Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn, in aller Regel auch Ihr Seelsorger
und nicht zuletzt der Bestatter.
Denn das ist unsere
Aufgabe: Den Verstorbenen den Respekt zu erweisen, der ihnen auch im Tode
gebührt und den Angehörigen die Hilfe zu geben, die sie brauchen.
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